PLASTISCHE 18-20 - EINZELAUSSTELLUNG - INSELZEIT 2020
Vom Gewölbe hängt ein Faden lose. Aus einer kleinen Häufung dunkler Erde am Holzfußboden scheint etwas zu wachsen. In einer Ausbuchtung der Wand bewegt sich ein Torso aus Maschendraht leicht im Luftzug. Mittig im Raum ein Wurzelteil trocken. Drei dunkle Drucke von Strukturen wie Fasern im Holz, wie Sedimente im Stein, wie Sprünge im Asphalt. Fragile Objekte aus Gips am Boden. Zwei aneinandergelehnt, bereit zum Fallen. Eines am Boden, gesprungen wie ein trockener Acker. Bilder mit Oberflächen aus Gips, mit Spuren von groben Leinen und Spachteln. Ein Spiel mit Materialitäten, die übersetzt werden in andere Strukturen anderer Formen. Die Arbeiten stehen dabei in einem losen Assoziieren in Relation zueinander, indem die eine der anderen entwachsen, die eine ein Abdruck der anderen sein könnte.